
Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg: Umgang mit positiven Schnelltests
7. Februar 2022 Aus Von Andreas Franke
Zeigt das Testergebnis eines Selbst- oder Schnelltests ein positives Testergebnis an, muss sich die positiv getestete Person umgehend in häusliche Quarantäne begeben und sich absondern. Ein positiver Selbsttest muss durch ein Testzentrum/-station bestätigt werden. Bisher bildete ein PCR-Test aus dem Labor die Grundlage dafür. Die neue Regelung hat zur Folge, dass auch der Kreis zahlreiche positive Schnelltestergebnisse erhält.
„Wir erhalten die positiven Schnelltestergebnisse auf unterschiedlichsten Wegen. So meldet die Person selber, der Hausarzt oder die Teststation uns das Ergebnis. Und so liegen uns einige Ergebnisse bis zu dreimal vor. Das führt durch die zusätzlichen E-Mails und Faxmeldungen und den dann notwendigen Datenbankabgleich zu einem enormen zeitlichen Zusatzaufwand. Tatsächlich verpflichtet, eine Meldung abzugeben, sind allerdings nur die Teststationen. Sie müssen uns die notwendige Information über ein extra eingerichtetes Landesportal übermitteln. Wir bitten daher darum, keine zusätzlichen Meldungen an uns zu senden. Jede*r kann sich sicher sein, dass sein positives Schnelltestergebnis, wenn es an einer zugelassenen Teststation erfolgt, uns auch erreicht. Wer allerdings trotzdem etwas in der Hand halten und wissen möchte, wie er sich bei einem positiven Schnelltest verhalten soll, kann ein seit heute freigeschaltetes Formular auf der Kreis-Homepage nutzen. Nach dem Ausfüllen erhält jede*r dann alle notwendigen Verhaltenshinweise“, erläutert Stabsstellen-Leiter Christian Ebeling.
Alle Teststationen werden gebeten, nur das Portal der Landesseite zu nutzen. Hiervon ausgenommen sind Teststationen, die bereits über das DEMIS-System melden, diese behalten den bekannten Meldeweg bei.
„Der Schutz der vulnerablen Gruppen steht weiterhin für uns an allererster Stelle, daher steht die Entwicklung der Anzahl und Schwere der Erkrankungen im Vordergrund. Das Abgleichen der Testergebnisse in bereits vorhanden oder nicht, behindert uns bei unserer täglichen Arbeit. Alle zusätzlichen Meldungen sind daher zwar gut gemeint, aber gar nicht notwendig“, bestärkt Dr. Kai Giermann, Leiter des Gesundheitsamtes.

Mein Name ist Andreas Franke. Ich wurde 1965 in Schleswig geboren und bin der Initiator von „Schleswig LEBT!“. Ich trage alle Kosten für dieses Projekt aus meiner eigenen Tasche. Falls du das Projekt etwas unterstützen möchtest, dann kannst du das aber gern mit einer kleinen Spende tun. Spenden
Über den Autor
Mein Name ist Andreas Franke. Ich wurde 1965 in Schleswig geboren und bin der Initiator von "Schleswig LEBT!". Ich trage alle Kosten für dieses Projekt aus meiner eigenen Tasche. Falls du das Projekt etwas unterstützen möchtest, dann kannst du das aber gern mit einer kleinen Spende tun. Spenden